Akustik-Dämm-Unterlagen

Umweltbelastung Nr. 1 - Lärm und Lärmbelastung
1. Lärm
Unerwünschte, störende oder irritierende Geräusche werden Lärm genannt und treten auf, wenn der Hörer geistig oder körperlich nicht richtig an die Lärmquelle angepasst ist.
Jeder Schall kann unter bestimmten Bedingungen die Eigenschaft von Lärm annehmen.
2. Lärmbelastung
In einer zunehmend auf das Wohlbefinden der Personen auf allen Ebenen ausgerichteten Gesellschaft, sind die Auswirkungen, der Lärmbelastung und die Entwicklung von Schutz-Methoden für Ihre Minderung, immer wichtiger.
Diese Belastung hat Ihren Ursprung sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gebäude, wo sie die normalen Bedingungen des Umfelds in einer bestimmten Zone verändern und direkte Konsequenzen für unsere Gesundheit haben.
3. Auswirkungen auf die Gesellschaft
Über 20.000.000 Menschen in Europa sind von Lärmbelästigung durch Umgebungslärm betroffen.
Davon leiden mehr als 8.000.000 Menschen, an daraus resultierenden Schlafstörungen.
Diese wirken sich bei über 43.000 Menschen stark auf die Gesundheit aus.
Hier kann es zu Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen kommen und führt somit bei mehr als 10.000 Menschen in Europa zum vorzeitigen Tod.
4. Reduzierung der Lärmbelastung
Die Dämmunterlage ist ein wesentlicher Bestandteil des Fußboden-Systems.
Durch die Auswahl der richtigen Dämmunterlage, kann die Belastung durch den Umgebungslärm signifikant reduziert werden - mehr als eine Halbierung des wahrgenommenen Schalls ist möglich.
Die Schaffung einer angenehmen Raumakustik steigert das persönliche Wohlbefinden.
Tritt- und Luftschallschutz gem. DIN 4109
Der Schallschutz hat im Hochbau eine ähnlich große Bedeutung, wie die Wärmedämmung und der Brandschutz.
In der DIN 4109 werden die Anforderungen und Nachweise beschrieben.
Ziel ist es, die Menschen vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch unzumutbare Belästigungen durch Schallübertragungen zu schützen, bzw. dem vorzubeugen.
Die DIN 4109 findet Anwendung im allgemeinen Wohnungsbau, Schulen, Krankenhäusern, öffentlichen Gebäuden, Büros, Hotels und anderen Beherbergungsstätten. Sollten die Anforderungen nicht eingehalten werden, entstehen Baumängel und es drohen Schadenersatzansprüche.
Die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) wird vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBT) erteilt. Im Bereich der Landesbauordnung werden diese für all die Bauprodukte und Bauarten erteilt, für die es keine allgemein anerkannten Regeln der Technik (DIN Normen) gibt.
Die abZ ist der Nachweis für die Verwendbarkeit.
Die abZ beruht auf der Absicht, den Gesundheitsschutz in Gebäuden zu gewährleisten. Die Gesundheit der Menschen soll durch Emissionen (VOC - flüchtige organische Verbindungen) weder kurz- noch langfristig gefährdet werden.
Daher werden strenge Anforderungen an das Emissionsverhalten gestellt.
Ist eine Unterlage zwingend notwendig?
Es darf in der bodenlegenden Branche als Stand der Technik bezeichnet werden, dass schwimmend verlegte Böden eine Unterlage brauchen. Die Verlegesituation vor Ort gibt den Ausschlag.
Welche Unterlage ist die Richtige?
Bei schwimmend verlegten Bodenbelägen wird empfohlen, immer eine systemgerechte Unterlage einzusetzen.
Die Anforderungendurch den Bodenbelagshersteller und den Untergrund an die Verlegeunterlage sind einzuhalten.
Weshalb muss Trittschall reduziert werden?
Laut DIN 4109 ist es das Ziel, die Menschen vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch unzumutbare Belästigungen durch Schallübertragungen zu schützen.
Wann ist eine Unterlage für den Einsatz auf Fußbodenheizung geeignet?
Bei beheizten Böden darf das Bodensystem die Funktion der Heizung nicht beeinträchtigen. Das bedeutet, dass das gesamte Bodensystem einen Wärmedurchlasswiderstand von 0,15 m²K/W nicht überschreiten darf.
Wann benötigt man einen Feuchteschutz?
Bei mineralischen Untergründen ist ein Feuchteschutz zwingend vorgeschrieben.
Der Schutz gegen aufsteigende Feuchte kann mit einer zusätzlichen Dampfbremse oder einer entsprechend ausgerüsteten Unterlage erreicht werden. Bei Unterböden aus Holz darf kein Feuchteschutz eingebaut werden.
Was kann bei falsch gewählter Unterlage passieren?
Hier kann es z.B. zu Fugenbrüchen, Verfärbungen im Oberbelag, Feuchteschäden, etc. kommen.
Welchen Mehrwert bietet eine Unterlage?
Dem Handwerker bleibt es überlassen, seinen Auftraggeber von dem Mehrwert einer systemgerechten Unterlage zu überzeugen. Dabei hilft ihm als jüngstes Argument eine im Januar 2019 aktualisierte europäische Norm: die DIN EN 16354.
Was steht in der DIN EN 16354?
In der DIN EN 16354 sind Prüfverfahren zur Bestimmung der technischen Eigenschaften von Verlegunterlagen unter Laminatböden und Mindestanforderungen festgelegt.
Werterhalt des Oberbelags!
- Trittschalldämmung mit hoher Druckstabilität schützen vor Klickbruch
- Entkoppelnde Fähigkeit für perfektes Dehn- und Schrumpfverhalten
- Trittschalldämmung mit geringen Wärmeduchlasswiderstand für Fußbodenheizung
- Erhöhter Wärmedurchlasswiderstand zur Wärmeisolation
- Feuchtigkeitsschutz gegen Wasserdampf
Welche Nachteile ergeben sich für Sie?
Kombiprodukte mit aufkaschierter Dämmung
100 % ige Vergleichbarkeit im Quadratmeterpreis
Machen Sie sich nicht vergleichbar, schnüren Sie Ihr eigenes Paket!
Fehlende Variabilität in der Endkundenberatung
Ihnen fehlt die Chance den Kunden wertig zu beraten und so mehr Umsatz zu generieren.
Der Quadratmeterpreis wird wahrgenommen
Der beworbene Preis wird wahrgenommen und das Zusatzgeschäft mit Zubehör bleibt aus.
Anerkennung und Expertise
Der vermeintlice Mehrwert der einfachen Verlegung wird vom Endkunden nicht honoriert.
Deckungsbeitrag
Akustik-Dämm-Unterlagen sind Deckungsbeitragsbringer - Denken Sie an Ihr Geschäft.
Erfahrungswerte
Aufkaschierte Dämmunterlagen haben in der Vergangenheit bei Laminat schon nicht funktioniert.